Österreichisches Wörterbuch

Fotzhobel

Mundharmonika


Art des Eintrag: Substantiv

Erstellt am: 19.02.2015

Bekanntheit: 0%

Beurteilung: 4 | 0

Kommentar am 19.02.2015
Bitte kontrolliere vor einem Neueintrag, 1.) ob's wirklich österreichisch ist (Google, Duden) 2.) ob's nicht schon eingetragen ist ("Suche"). Manchmal helfen da Wortteile. Was z.B. ist an deinem Fotzhobel-Eintrag anders als hier: Fotzhobel vor 9 Jahren?

Kommentar am 25.04.2015
Dann gibt es außerdem diesen " Fotzenhobel" mit gleicher Bedeutung und jenen "Fozhobel"(ebenso Mundharmonika bedeutend) .

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Fotzhobel






Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich genutzten bairischen und alemannischen Dialekte.
Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.
Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine erhebliche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.
Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe zu verwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch verschiedene regionale Dialektformen, hier im Besonderen bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark verwendet, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.