Österreichisches Wörterbuch

Fozhobel , der

Mundharmonika


Art des Eintrag: Substantiv

Kategorie: Humorige Bezeichnungen

Erstellt am: 15.05.2013

Bekanntheit: 45%

Beurteilung: 3 | 2

Kommentar am 16.05.2013
mit -tz- ! Wikipedia erklärt: Fotzenhobel, Fotzhobel (bair. Fotz(e)n ‚Mund, Maul‘) steht für:

  • Mundharmonika, ein Blasinstrument
  • Maultrommel im Tirolischen
  • Schilfrohrflöte, ein Blasinstrument


    Kommentar am 16.05.2013
  • Wir haben's schon mit -tz- !
  • Fotzenhobel – Mundharmonika 2005-06-23
  • Fotzenhobel
  • Fotzhobel – Mundharmonika 2005-06-08
  • Fotzhobel
  • Fotzenhobel - Maultrommel 2005-11-08
  • Fotzenhobel

    Kommentar am 18.05.2013
    2013-05-17 14:21:06(Klagenfurt(Stadt)): Qualität=2: Bekanntheit=100% Klagenfurt?

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    Fozhobel






    Österreichisches Deutsch definiert die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.
    Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.
    Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.
    Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine umfangreiche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.
    Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe zu verwenden.
    Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch verschiedene regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.