Österreichisches Wörterbuch

Feschak , der

Schönling


Art des Eintrag: Substantiv

Erstellt am: 21.04.2005

Bekanntheit: 83%

Beurteilung: 61 | 0

Kommentar am 01.08.2005
wort stammte schon aus der K&k monarchie

Kommentar am 25.07.2007
…und das tut es wohl immernoch. ;-)

Kommentar am 27.01.2014
Aus dem Tschechischen, siehe:

  • [http://browse.dict.cc/tschechisch-deutsch/fešák.html]
    "
  • fešák {m} [hovor.]
    Feschak {m} [österr.] [ugs.]"
    Ebenso auch slowakisch:
    - [http://desk.dict.cc/?s=fešák]
    "fešák {m} Feschak {m} [österr.] [gutaussehender Mann]"

    Kommentar am 05.07.2016
    Die Bezeichnung "Feschak" (m) für gmd. "Schönling" (m) bzw. "Beau" (m) ist österreichisches Standarddeutsch. (Nach Duden österr. ugs.) (VWB S. 240, Duden) Wo muss man das Synonym "Feschatz" (m) linguistisch einordnen, bitte? .

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    Feschak






    Österreichisches Deutsch definiert die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich genutzten bairischen und alemannischen Dialekte.
    Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.
    Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.
    Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine erhebliche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.
    Außerdem umfasst ein großer Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe anzuwenden.
    Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch verschiedene regionale Dialektformen, hier im Besonderen bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark verwendet, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.