Österreichisches Wörterbuch

Beuschelreißer , der

starke Zigarette


Art des Eintrag: Substantiv

Erstellt am: 25.08.2006

Bekanntheit: 96.6667%

Beurteilung: 15 | 1

Kommentar am 14.06.2008
Ärgerlich Wortsuche:Eingabe 'Beuschelreißer' (korrekte Schreibform).
Reaktion: "Kein Wort gefunden mit aktuellem Wortfilter"
Aber es gibt 2 vorhandene Einträge

  • "Beuschlreißer" (3 Daumen hinauf) und "Beuschelreisser"(4 Daumen hinauf).
  • p.s. Erstere entspricht nicht der OSTARRICHI-Empfehlung über Neueinträge"("offizielle Schriftform"),
    letztere nicht den Rechtschreibnormen (ß:ss).

    Kommentar am 14.06.2008
    noch eins: Beischlreisser

    Beispiel am 15.02.2017
    Raucher müssen sich außerdem von "Beuschelreißern" verabschieden, die Inhaltsstoffe werden begrenzt. (ST 09.04.2003)

    Kommentar am 04.03.2017
    scharfer Pfefferoni

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    Beuschelreißer






    Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.
    Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.
    Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.
    Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Monarchie entlehnt. Eine erhebliche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.
    Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; einige dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe anzuwenden.
    Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier im Besonderen bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark verwendet, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.