Österreichisches Wörterbuch
derglengen
erreichen, erwischen
Art des Eintrag: Verb
Erstellt am: 02.06.2006
Bekanntheit: 84%
Beurteilung: 58 | 3
Kommentar am 04.12.2007
Die "Negativ"-Kommentare gehen mir nicht ein.
Des dageleng i net - gibt's das, dass das jemand nicht kennt?
Kommentar am 04.12.2007
@klaser..
Negativkommentare wirst immer wieder finden, da schüttel ich oft auch den Kopf. Selbst am eigenen Leib erfährst das ab und an. Zum Glück können wir da ein wenig als Moderatoren entgegenwirken und es mit Topbewertungen oder gar Daumen umkehren ! -sh-
Kommentar am 10.12.2007
@klaser, es gibt ja gar keine Negativkommentare,
dein Kommentar ist der erste ECHTE, das was du meinst sind die Be- und Abwertungen, und das habe ich oft schon wo angemerkt, dass ich es nicht verstehe, daß, wenn jemand ein WORT nicht kennt, das schon mehrfach positiv bewertet wurde, dieses nicht einfach links liegen lassen kann: Der Meister der Kommentare bist wohl du selber* oller Meckerer* nun kannst dich wieder über das *OLL* aufregen, hihi das klingt so nordisch *pass bloss auf, dass i di ned dergleing, wäu daunn setzt's wos
Kommentar am 18.04.2008
Die Tatsache,
dass es in einem Teil unseres Sprachraumes "derglenegen - daglenga" heißt, in einem anderen "dagleinga, daglånga" bedeutet nicht, dass eine Version richtig und die andere falsch ist!
Kommentar am 23.05.2011
Hiatz håt's n derglengt
Jetzt hat es ihn erwischt!
Leopold Ziller, Was nicht im Duden steht. Ein Salzburger Mundartwörterbuch, St. Gilgen 1995, S. 51 [http://tinyurl.com/3skn5sb]
Kommentar am 23.05.2011
Mariahilfer Linie 1883
Ist das ein Stoßen, Fahren, Lärmen und Drängen.
Kaum mag er ’nen [!!] Tramway-Stehplatz derglengen!
Bald muss er sich sagen: Für den Fremdenverkehr,
Ist ja hier kaum ein Plätzchen mehr!
Und rings um dies Treiben, welche Bauten!
Dergleichen die Fremden nur selten schauten.
Officieller Führer durch das Jahr 1883 im Künstlerhause: 16 Februar 1884. Verlag der Künstler-Genossenschaft, Wien 1884, S.9
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