Österreichisches Wörterbuch

Verbauung

Bebauung

Erstellt am: 13.03.2016

Bekanntheit: 100%

Beurteilung: 14 | 0

Kommentar am 13.03.2016
Österreich

Verbauung in Österreich nimmt weiter zu
trend.at:http://www.trend.at/politik/oesterreich/bodenatlas-verbauung-oesterreich-5407660

Kommentar am 13.03.2016
Deutschland

Der Bremerhavener Magistrat hat grünes Licht für die Bebauung des Kistner-Geländes im Stadtteil Lehe gegeben. Mit einer Investition von rund sechs Millionen Euro sollen auf der Industriebrache an der Geeste Wohnhäuser, ein Supermarkt und ein Hostel gebaut werden.
radiobremen.de:http://www.radiobremen.de/politik/nachrichten/bebauung-kistner-gelaende100.html

Kommentar am 08.07.2019
Die Schreibweise "Verbauung" im Sinne von gmd. "Bebauung" benötigt die Ergänzung "nationales österreichisches Standarddeutsch". Die Dialektkarte der Bundesländer schafft hier Verwirrung.

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Verbauung

Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich verwendeten bairischen und alemannischen Dialekte.
Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.
Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Monarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.
Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; einige dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe anzuwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark verwendet, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.