Österreichisches Wörterbuch

Tintenpatzer , der

Zweitklässler


Art des Eintrag: Substantiv

Kategorie: Humorige Bezeichnungen

Erstellt am: 11.08.2014

Bekanntheit: 0%

Beurteilung: 8 | 1

Kommentar am 11.08.2014
Gleisdorf.at/0uploads2/dateien3097.pdf 03.10.2011 - Willkommen im Schuljahr 2011/12. 1. Klasse - Tafelkratzer. 2. Klasse - Tintenpatzer. www.lavanttal.at/schulen/volksschule/klassentreffen_2003_un.pdf Tafelkratzer". bevor sie in der 2. Klasse zu .Tintenpatzem" mit Federstiel und. Tintenfass wurden. Mit diesen Erinnerungen über, wo man beim Bummeln durch ...

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Tintenpatzer






Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.
Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.
Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine umfangreiche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.
Außerdem umfasst ein großer Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; einige dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe anzuwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch verschiedene regionale Dialektformen, hier im Besonderen bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark verwendet, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.