Österreichisches Wörterbuch

Altstoff(sammel)insel

Altstoffsammelstelle/-platz


Erstellt am: 01.09.2013

Bekanntheit: 48.5714%

Beurteilung: 6 | 3

Kommentar am 01.09.2013
Wieder eine Insel, die unter diesem Namen in D nicht bekannt ist:

  • [http://www.wien.gv.at/bezirke/neubau/umwelt/altstoffsammelinseln.html] - " Die getrennte Sammlung von Altstoffen wie Weißglas, Buntglas, Plastik und Bioabfall ist in Neubau bei den Altstoffinseln möglich."
    - [http://www.roteskreuz.at/noe/dienststellen/ernstbrunn-korneuburg-stockerau/organisieren/alttextilien/] - "Das ganze Jahr hindurch werden stationäre Container, die in Ortschaften verteilt (meist bei Altstoffinseln) stehen, in 14-tägigen Intervallen entleert."

    Kommentar am 02.09.2013
  • Insel der Unseligen: Oberzeiring in Trouble:
    *»SO BITTE NICHT !!! Altstoffinsel-Florianigasse (ehem. Feuerwehrdepot). Seit Wochen kommt es leider immer wieder vor, dass die Altstoffinsel in der Florianigasse ständig überfüllt wird und lose Säcke zu den Containern „Gelbe Tonne“ dazugestellt werden. Die Altstoffinsel in der Bachstraße und bei der Hauptschule haben jedoch noch genügend Platz zum Entsorgen. Wir bitten daher all jene, die Ihre Altstoffe mit dem Auto zur Altstoffinsel Florianigasse bringen, die o.g. Altstoffinseln aufzusuchen, wenn eine Überfüllung vorliegt. VIELEN DANK!« (Zeiringer Nachrichten 04/2012 v. 9.5.12)
    *» In letzter Zeit wurden vor allem bei der Altstoffinsel in der Tratten wieder starke Verunreinigungen festgestellt. [...] Leider sind einige nicht bereit zur Sauberhaltung der Altstoffinsel beizutragen. Wir appellieren daher auch an diesen Personenkreis, sich um die Sauberhaltung der Altstoffinsel zu bemühen.« (Ausgabe Nr. 2/2010 v. 19.2. 10)

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    Altstoff(sammel)insel






    Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich genutzten bairischen und alemannischen Dialekte.
    Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.
    Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.
    Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.
    Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe zu verwenden.
    Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch verschiedene regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.