Österreichisches Wörterbuch

Firmgöd , der, -s,-en, -en

Firmpate


Art des Eintrag: Substantiv

Erstellt am: 10.01.2010

Bekanntheit: 60%

Beurteilung: 2 | 0

Kommentar am 11.01.2010
Von Goethe bis zum engl. "Godfather" -Ja, ja, ja, alles da! "Gotl" in Tirol, "Got" von Westerwald bis Saarland, "Gote" in Oberhessen, "Goddel" in Niederhessen,"Jött" um Köln,"Gettel" von Rheinpfalz ins Elsass, "Gotte" im süd-alemann. Raum, "Gött" u. "Götti" in der Schweiz

In OSTARRICHI sind:
Göd, Godi, Godl, Gaid, Geed und Godl, Godltag, Gotlpack...

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Firmgöd






Österreichisches Deutsch definiert die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich genutzten bairischen und alemannischen Dialekte.
Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.
Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Monarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.
Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe zu verwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch verschiedene regionale Dialektformen, hier im Besonderen bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.