Österreichisches Wörterbuch
den Weisel geben
eine Beziehung beenden
Art des Eintrag: Wendung
Kategorie: Zwischenmenschliches
Erstellt am: 05.12.2009
Bekanntheit: 100%
Beurteilung: 2 | 0
Kommentar am 05.12.2009
Vergleiche:
den Weisel kriegen
Dort habe ich auch den Kommentar deponiert:
W.Teuschl: Da Jesus und seine Hawara: Jetzt woa owa ia Oida da Josef a Söö von an Menschn, zweng den hoda si dengd, moxd ka groß´ Wossa, wäu´s di oweghaut hod, gibsd ia in Weisel ganz in da Kam!
Kommentar am 27.04.2014
Nicht nur Neonazi und Jedermann haben ihn gekriegt:
»Ziemlich melodramatisch geht es in der Tiroler Neonazi-Szene zu, seit „Fräulein H.“ ihrem Ex-Freund Harald F., der sie – so der Vorwurf – gewaltsam bedrohte, den Weisel gegeben hat.«
(www.stopptdierechten.at/2012/05/01)
* »Aus dem netten „Es reicht.“, mit dem Willi Molterer dem Kanzler den Weisel gegeben hatte,wurde so ein „Es reicht!“ mit bösem Rufzeichen.«(profil online 9.8.2008)
Und einer träumt:
Kommentar am 27.04.2014
Kann ned sei, kann ned sei. An Gachn kriagn und mia en Weisel gebn.
Kann ned sei, kann ned sei. An Hoida wia mi finst ka 2. Moi mehr im Leben.«
Text: Ostbahn Kurti Musik: Chefpartie, veröff. auf der CD/LP "A blede Gschicht" (1992)
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