Österreichisches Wörterbuch

Abgeschämtheit , die

Schamlosigkeit, Unverschämtheit


Art des Eintrag: Substantiv

Kategorie: Zwischenmenschliches

Erstellt am: 04.12.2009

Bekanntheit: 13%

Beurteilung: 4 | 4

Kommentar am 04.12.2009
Der Vollständigkeit halber *gg Da ein Adjektiv zu existieren scheint ?,
ist diese Ergänzung unerlässlich.


:) Feee :)

Kommentar am 04.12.2009
Lachhaft eine solche "offizielle Schreibweise"

Kommentar am 04.12.2009
Anstandslos - weitere Variante wäre übrigens Ein Jäger ohne Ort, auf dem er auf sein Wild wartet
Jägersprache - der Anstand :)
Also ein Ort, Ort, meist zu vorübergehendem, zeitweise Zweck aufgestellte,
leichtgebaute Bude, Anlage, Einrichtung

Feee

Kommentar am 04.12.2009
Kein Hochstand? Tiefstand!

Kommentar am 05.12.2009
Da der Stamm schon "Scham" beinhaltet, warum nicht "Schamlosigkeit"? Würde ich zutreffender finden. :)

Kommentar am 09.12.2009
Zusatz: Schimpfwort deutlich Da mein Wort die Ostarrichi-Suchmaschine nicht fand,
lag daran, dass es als Schimpfwort angegeben war.
Ich habe es aufgrund eine sehr guten Rates eines
Moderators den ich per PN bekam geändert.
Die inaktiven Moderatoren sind echt hilfsbereit!
Danke !

Feee

Kommentar am 08.01.2010
Grüß Dich Weibi! Nicht nur ein guter Vorschlag von Dir,
sondern nun für mich ein Muß, den Eintrag
zu ändern.
Wegen der "Scham" fiel mir gleich noch die
Unverschämtheit ein.
Klingt nun alles runder / passender als vorher.
Bitte gerne noch weitere solche "Schamlosigkeiten" *gg

LG Feee

..............///
........... (o o)............ so alleine da unten?
---ooO-(_)-Ooo--------------------ojeee------------------

Thx für´s Bild !

Kommentar am 05.06.2016
Mich zu verdächtigen, einen Eintrag zu erfinden ("finde, eigene kreationen als gängiges wort zu präsentieren suboptimal." von pestfeee am Nov.2009 zu abgeschamt), das ist ziemlich unverfroren, dann aber sehr wohl dazu ein tatsächlich erfundenes Wort einzutragen das ist schon ein starkes Stück! Und heute überdies ein Dankeschön nach Feldkirchen! Das spricht Bände, denn diese morgendliche ( 06:32) +5 - Bewertung von heute kann ja in ihrer Absurdität nur eine Untermauerung des Vorschlags gedacht sein, Bewertungen gänzlich abzuschaffen.

Kommentar am 05.10.2019
Geht' noch ??? Ein soeben höhnisch erfundenes Wort ins Büchl? (s. "1. Kommentar des/r Eintragenden: "Der Vollständigkeit halber *gg Da ein Adjektiv zu existieren scheint ?, ist diese Ergänzung unerlässlich.")

Kommentar am 16.11.2019
[b]Erfundenes[/b] Wort fürs Wörterbuch??? Selber - siehe 1. Kommentar! - kichert die eintragende "Feee" (= Pestfeee): "[i]Der Vollständigkeit halber *gg Da ein Adjektiv zu existieren scheint, ist diese Ergänzung unerlässlich[/i]"

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Abgeschämtheit






Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.
Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.
Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Monarchie entlehnt. Eine erhebliche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.
Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; einige dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe anzuwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch verschiedene regionale Dialektformen, hier im Besonderen bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.