Österreichisches Wörterbuch

Maitschgalan, Maischgalan

Stachelbeeren


Erstellt am: 01.10.2008

Bekanntheit: 40%

Beurteilung: 2 | 0

Kommentar am 02.10.2008
@dankscheen: nachdem wir aus gemeinsamen Quellen schöpfen (Pohl; übrigens - sei net so schnell, sonst bleibt mir nix mehr zum eintragen), schau mal gschwind bei ihm nach. Wenn du das "t" herausnimmst, bewert ich es (positiv natürlich :). lG, Weibi

Kommentar am 03.10.2008
@Weibi..
Ändern kann ich das Wort nicht, weil es mir so im Sprachgebrauch liegt.

Da es eine "pohlsche" Variante gibt wie du schreibst, habe ich es mit einem Zweiteintrag ergänzt.

Wenn sich verschiedene Quellen und Einträge überschneiden, deutet es auf gute Qualität Kärntner Wörter hin.
Sicher ist zumindest, daß unsere Quellen verschiedenen Ursprunges sind.
Oder anders ausgedrückt, es kommt nachweislich vermehrt vor.

Wenn dir verschiedene Wörter wichtig sind, benenne sie mir und ich hau sie raus.
Gerne kannst du sie UND DAS IST MEIN ERNST dann erneut eintragen.

Einzige Ausnahme wären meine Wörter mit Bucheinträgen, die möcht ich schon gerne behalten.
Wer die Sprache aus Kärnten hier einträgt und erhalten will spielt für mich eine untergeordnete Rolle.

Mir ist nicht wichtig viele Einträge zu haben, andere zu kopieren, selbstdarstellend zu sein.

Wichtig und entscheidend ist liebe Weibi, hier eine Schieflage zu korrigieren bzw, die Vielfallt der

-wie steht es in Ostarrichi ?-

Sprache in Österreich -

darzustellen / bekanntzumachen

Informativ und sehr wichtig sind auch Bewertungen für mich wie z.B. die 0 -0 aus Oberwart, die fair aussagt, nicht hier bekannt und benutzt.

Die oft verbreitete Negativbewertunen im Extrem aufgrund gleicher Voraussetzungen sind nicht empfehlenswert.
Abschließend: Wie und ob du diesen/meine Einträge bewertest, hängt nicht davon ab, das wir die gleichen Dialekte tragen.
Kärnten ist wohl eines der dialektreichsten Bundesländer das es in Ö gibt. Kärntner berwerten sich um ein Vielfaches kritischer wie andere Bundesländer die sich fast blind gegenseitig bewerten (hier bleibe ich mal besser ohne Nennung)

Nord-Mittel und Südkärnten haben bereits gewaltige Unterschiede in der Ausprache. Zum übernächsten Ort bei uns klingt es teilweise oft schon anders.
Doch dies genauer alles zu beschreiben wäre eine Arbeit, die in einem Kärntner Forum einen guten Platz hätte.

Weiteres werde ich nicht mehr dazu sagen und denke die wichtigen Anliegen - was mich betrifft. dürften durchgedrungen sein.
dankscheen

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Maitschgalan, Maischgalan






Österreichisches Deutsch definiert die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich verwendeten bairischen und alemannischen Dialekte.
Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.
Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine umfangreiche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.
Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe zu verwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark verwendet, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.