Österreichisches Wörterbuch

Kaffeeobers , das

Kaffeesahne


Art des Eintrag: Substantiv

Erstellt am: 29.05.2008

Bekanntheit: 33%

Beurteilung: 6 | 0

Kommentar am 29.05.2008
Milchsorte mit einem Fettgehalt von 10-12 %. Überwiegend benutzt und geeignet zur Beigabe in den Kaffee, aber auch für die feine Küche geeignet. Rezepte siehe thea.at. Ferner auch in den Tee – nach englischer Tradition : hot, strong and sweet.
Österreich:
NÖM, Schärdinger, Salzburger Land und andere bezeichnen ihr Produkt mit diesem Namen.
Fettarme Varianten wie die „leichte Muh“ sind auch erhältlich.
Maresi führt in ihrer Werbung eine eigene Bezeichnung ihres Produktes– „Kaffeemilch“
Deutschland:
Bekannte Firmen wie Bärenmarke, Glücksklee und andere nutzen die Bezeichnung Kaffeesahne.
Fettarme Varianten auch hier „die leichte Vier“ als Beispiel sind erhältlich. -sh-

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Kaffeeobers






Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich benutzten bairischen und alemannischen Dialekte.
Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.
Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine erhebliche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.
Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe zu verwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.