Österreichisches Wörterbuch

A Hirn wie ein Nudelsieb

Jemand der sich nichts merken kann


Kategorie: Arbeitswelt

Erstellt am: 05.02.2008

Bekanntheit: 76%

Beurteilung: 17 | 0

Kommentar am 16.02.2008
Hirn wia a Nudelsieb Kann man ohne weiteres mit "Hirn wie ein Sieb" übersetzen.

Kommentar am 09.01.2009
Genau so ist es "Hirn wie ein Sieb" ist glaube ich deutschlandweit gebräuchlich, in der Lausitz sagt mn z.B. "Du hast´n Kopp wie´n Sieb".

Kommentar am 31.01.2012
D: = (Ge)Hirn wie ein Sieb Hirn = "Jemand, der..." - Ist Hirn ein Mensch?
Wie viele andere Einträge sinnlos unter A eingeordnet.
Bes.sinnlos in diesem Fall: a Hirn : ein Nudelsieb

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A Hirn wie ein Nudelsieb






Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.
Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.
Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine erhebliche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.
Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe anzuwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.