Österreichisches Wörterbuch

Pflichtschulbereich

Bereich, der Grund- und Hauptschule betrifft


Erstellt am: 13.03.2016

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Kommentar am 13.03.2016

Die Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage durch Bildungsministerin Gabrielle Heinisch-Hosek (SPÖ) vor wenigen Tagen zeigte deutlich: In Österreich ist nur jeder fünfte Studierende im Pflichtschulbereich männlich; bei der Ausbildung zum Volksschullehrer ist es österreichweit gar nur jeder zehnte.
steiermark.orf.at:http://steiermark.orf.at/news/stories/2688084/


Kommentar am 13.03.2016
Der Lehrerberuf ist im Pflichtschulbereich immer noch stark von Frauen geprägt, dennoch scheint er in der Steiermark auch für Männer attraktiver zu sein als in anderen Bundesländern - das zeigen auch die Zahlen der im Herbst neuzugelassenen Studierenden:
steiermark.orf.at:http://steiermark.orf.at/news/stories/2688084/


Kommentar am 14.03.2016
Baumaßnahmen im Pflichtschulbereich Die Gemeinden sind als Erhalter der öffentlichen Pflichtschulen für die Bereitstellung eines dem standardgemäßen Raum- u. Funktionsprogramm entsprechenden Schulgebäudes zuständig, das mit seiner Grundausstattung einen lehrplangerechten Unterricht ermöglicht.  Jeder baulichen Maßnahme (Neubau, Zubau, Umbau) geht zunächst eine Raumbedarfserhebung durch die Abteilung 6 voraus.
verwaltung.steiermark.at:http://www.verwaltung.steiermark.at/cms/ziel/74838400/DE/


Kommentar am 01.04.2017
dieselbe Bemerkung wie zu Pflichtschule

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Pflichtschulbereich






Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.
Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.
Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Monarchie entlehnt. Eine erhebliche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.
Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe anzuwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier im Besonderen bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.