Österreichisches Wörterbuch

Eitrige , die

Käsekrainer


Art des Eintrag: Substantiv

Kategorie: Essen und Trinken

Erstellt am: 18.01.2003

Bekanntheit: 70%

Beurteilung: 79 | 1

Kommentar am 11.08.2005
Eitrige mit an Buckel Käsekrainer mit Brotscherzerl

Kommentar am 25.06.2008
Altes Sprichwort am Würstelstand A Eitrige, a Spitz, a Keil, a Hüsn und a Späh. Eine Käsekrainer, ein kleiner scharfer Pfefferoni, ein Stück Brot (vom Laib), eine Flasche Bier und eine Zigarette

Kommentar am 27.05.2010


Kommentar am 30.05.2011
Wer hilft mir? A Eitrige mit an Buckel (Brotscherzel), a Krokodü (Gurkerl) und a 16-er Blech (Ottakringer Bierdose).. und was war der Senf noch mal? :) hab ich vergessen...

Kommentar am 31.05.2011
der "sempf"... ...insbesondere der süße senf heißt "g'spiebener" (erbrochener). lg wuppl

Kommentar am 23.08.2014
scharfen Senf kenn ich als Kinderschiss

Kommentar am 26.05.2017
Käsekrainer mit Brot

Kommentar am 09.03.2018
Scherzhafter Wiener Ausdruck für eine Käsekrainer. Ein klassischer Satz mit allen Zutaten: "A Eitrige mit an Buckel (Brotanschnitt), a Krokodü (Gurkerl) und a 16-er Blech (Ottakringer Bierdose)".

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Eitrige






Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich genutzten bairischen und alemannischen Dialekte.
Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.
Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine erhebliche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.
Außerdem umfasst ein erheblicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; einige dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe zu verwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.