Österreichisches Wörterbuch

Pfarre , die

Pfarrei


Art des Eintrag: Substantiv

Erstellt am: 08.08.2007

Bekanntheit: 83%

Beurteilung: 44 | 2

Kommentar am 08.08.2007
Tja, wie schon oft gesagt.... die Nachbarn habens gern ein bisserl länger und hängen wieder was dran ...:-) ...-sh-

Kommentar am 08.08.2007
Na ja, aber dann müsste ja in D der Inhaber einer Pfarrei - Pfarreier heißen ... grübel, grübel

Kommentar am 10.08.2007
@JoDO...von der.. Logik hast recht ! Könnt mich weghauen über deine Wortkreation Pfarreier ! Hab mal vorsichtshalber im Net nachgschaut, stimmt aber so. ....LG..-sh-

Kommentar am 10.08.2007
@shadow: Lass Dich nicht drausbringen! Manchmal blödel ich ganz gern, besonders wenn´s ein Aufg´legter is, den man verwandeln MUSS. Ausserdem: Worüber man nicht blödeln kann, das kann man auch nicht ernst nehmen.

Kommentar am 29.05.2015
nicht speziell österreichisch...

Kommentar am 29.05.2015
Ist gut so.

Kommentar am 14.06.2016
Die Bezeichnung "Pfarre" (f) für "Pfarrei" (f) ist Standarddeutsch in at und de. die Pfarrei (ch, de)

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Pfarre






Österreichisches Deutsch definiert die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.
Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.
Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine umfangreiche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.
Außerdem umfasst ein erheblicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe anzuwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark verwendet, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.